"schöpferisch": Impuls für die 1. Fastenwoche

Gedanken für die Woche:

SCHÖPFERISCH - das ist Gott.

SCHÖPFERISCH - lautete der Titel unserer Auftaktveranstaltung zur Fastenzeit am Aschermittwoch.
SCHÖPFERISCH - dürfen auch wir sein, weil wir geschaffen sind als Ebenbilder Gottes.
SCHÖPFERISCH - können wir mit unseren Fähigkeiten und Gaben das Leben weitertragen und gestalten.

SCHÖPFERISCH sein kann heißen:

Fantasievoll handeln - innovativ sein - Ideen entwickeln - originell sein - kreative Ideen haben - gestalten - etwas erfinden - etwas zu Wege bringen – schaffen - auf die Beine stellen –bewerkstelligen - sich etwas trauen – über seinen Schatten springen – erschaffen - Leben schenken - Verantwortung übernehmen – kreieren - zur Welt bringen – wagen – gebären - wachsen lassen

Jedes Jahr lädt uns die Fastenzeit ein, zwischen Aschermittwoch und Ostern genauer hinzuschauen auf unser Leben:

● Was heißt SCHÖPFERISCH sein für mich in meinem konkreten Alltag?
● Wo oder wann erlebe ich mich SCHÖPFERISCH?
● Aber auch: Wo oder wann erlebe ich erschöpft sein?

Die Worte Jesu „Kehrt um und glaubt an die Frohe Botschaft“ (Mk 1,15) geben Anstoß, die gewohnten Bahnen zu verlassen, den Blick hinzuwenden auf die Schätze unserer Schaffenskraft oder auf Vernachlässigtes und Brachliegendes. Jesu Ruf will ermutigen, uns einzusetzen, damit unser Handeln und Gestalten Gottes Welt wachsen lässt. Dafür gibt es so viele Möglichkeiten, wie es Menschen gibt.

Impuls für den Alltag:

Was möchten Sie in der nächsten Zeit SCHÖPFERISCH ausprobieren oder neu beginnen?

Impuls von Claudia Chmiel
Referentin für Theologie und Spiritualität des KDFB –Diözesanverband Augsburg