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Bis ans Ende der Welt!

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In „Fines Terrae“ badet der blaue Himmel am Horizont und die türkisfarbenen Wellen des Atlantiks, deren weiße Gischt an die Felsen der Küste peitscht, verzaubern uns. Die strahlende Sonne entschädigt für so manchen Regenschauer.

Insgesamt war uns Petrus gewogen, weil sich das Wetter bei fast jeder Besichtigung gnädig erwies und unsere Wege meist trocken blieben und uns die Sonne verwöhnte. An der Küste ist der Wind zuhause.

Portugal ist ein kulinarisches Eldorado der Früchte der Erde und des Meeres. Gesunde, abwechslungsreiche Kost, angereichert mit Spezialitäten wie z.B. gefüllte Blätterteigköstlichkeiten. Beispiele finden Sie unter: https://www.portugal-reiseinfo.de/essen-trinken/typische-essen-gerichte/

Kommen Sie nun mit auf die Reise! Wir starten in Lissabon bei der Ankunft am Flughafen. Auf dem Weg nach Sintra erfahren wir schon viel über das Klima und die Vegetation. Dort sind Korkeichen beheimatet. Mannigfaltige Artikel aus Kork wie Handtaschen, ja sogar Kleidung, Postkarten und Accessoires wie Krawatten haben uns in Staunen versetzt.

Nicht heimischer Eukalyptus wird in Portugal hauptsächlich von der Papierindustrie angebaut. Er ist schon nach ca. zehn Jahre erntereif. Leider entstehen dadurch große Monokulturen ohne Biodiversität. Außerdem fehlen die Koalabären! ;) – die Singvögel nisten dort nicht!

Über Cabo de Roca, dem portugiesischen Ende der Welt (westlichste Landzunge Portugals) finden wir in Lissabon unser erstes sehr komfortables Quartier.

Die Besichtigung Lissabons führte uns durch die Jahrhunderte der Geschichte vor und nach dem großen Erdbeben am 1. November 1755, das mit einem Großbrand und einem Tsunami fast vollständig zerstört wurde. Portugal wurde Jahrhundertelang von den Mauren geprägt. Folgen Sie unseren Eindrücken auf Facebook: hier

Dort hören Sie auch den landestypischen Fado. Eine expressive und melancholische Musik, die charakteristisch auf zwölfseitigen Gitarren gespielt, aber auch von Sängerinnen und Sängern dargeboten wird. – Fado heißt Schicksal und ist die Seele Portugals!

Weiter geht die Reise über den „Torre de Belem“ (gesprochen: Bouläm) was Betlehem bedeutet. Das Hieronymus Kloster stellte sich uns mit seinem landestypischen manuelinischen Stil vor. (Frühes 16. Jh., nach König Manuel I.) Gewundene Bogenornamente und prunkvolle Architektur zeichnen diesen einzigartigen Stil aus.

Fatima! Bitte begleiten Sie uns auf Facebook! Am Karfreitag gehen wir mit Ihnen den Kreuzweg Fatimas und am Karsamstag erleben auch Aljustrel, den Ort der Seherkinder.

Weiter geht es über die Universitätsstadt Coimbra, die mit ihrer Universitätstracht Pate für die langen schwarzen Harry Potter Umhänge stand, da die Autorin Joanne K. Rowling, länger in Coimbra lebte. Selbst Teile der Universität fanden Einzug in das Drehbuch.

Porto – der Hafen!

Ein Superlativ gewachsener Kultur und Geschichte ist diese charakteristische Hafenstadt. Durch verwinkelte Gassen gelangen wir auf phantastisch gestaltete Plätze, von wo aus wir den legendären Börsenpalast besichtigen. Hier ein Link für Sie: hier

Was wäre Porto ohne eine Portweinprobe, die war gekoppelt mit einer interessanten Führung durch eine Portweinkellerei.

Von dort aus geht es direkt weiter durch abwechslungsreiche Landschaft nach Santiango de Compostela.

Lesen Sie hier nach Ostern weiter, über den spanischen Teil unserer Reise.

Ihnen allen wünschen wir frohe gesegnete Ostern.

Autor: Mechthilde Lagleder, KDFB-Diözesanvorsitzende
18.04.2019
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