frauenbundhilft
Es kommt jetzt auf jede*n Einzelne*n von uns an, in der Notsituation zusammenzustehen und solidarisch zu sein. Das bedeutet: sich aus seriösen Quellen informieren, Verschwörungstheorien und populistische Parolen nicht weiter verbreiten, ruhig und besonnen bleiben, verantwortlich handeln, Erkrankte und ihre Familien nicht ausgrenzen, Rücksicht nehmen auf andere und einander unterstützen.
Wir wissen: Der Frauenbund ist in diesen Tagen für viele Frauen ein verlässliches Netzwerk. Hier wird Hilfe angeboten, ein Telefonat gegen die Einsamkeit geführt, Kranke gepflegt und Zusammenhalt gelebt. Gerne möchten wir Sie ermutigen, auf unserer Website Ihr Engagement zu #frauenbundhilft sichtbar zu machen und damit auch Anderen Impulse zu geben: https://bewegen-kdfb.de/impuls-frauenbundhilft/
In den kommenden Tagen und Wochen möchten wir Ihnen auf unserer Webseite und auf Facebook über Frauen berichten, die in diesen Tagen noch mehr leisten müssen: Verkäuferinnen im Lebensmittelhandel, Krankenschwestern, Polizistinnen, Erzieherinnen in Wohnheimen, Ärztinnen, Notfallseelsorgerinnen, Politikerinnen und viele weitere. Wir wollen diese Frauen sichtbar machen und so unsere Wertschätzung zeigen.
Auswirkungen der Corona-Krise auf unsere Arbeit im KDFB
Erreichbarkeit der Diözesangeschäftsstelle
Die Diözesangeschäftsstelle wird weiterhin für Sie erreichbar sein. Teilweise werden Mitarbeiterinnen im Home-Office arbeiten. Die Veranstaltungen des Diözesanverbandes sind bis zum Ende der Osterferien (19. April 2020) abgesagt. Die weiteren geplanten Veranstaltungen werden derzeit geprüft und wir informieren Sie zeitnah.
Unsere Empfehlungen für Veranstaltungen
Auf allen Ebenen müssen derzeit Veranstaltungen, Gottesdienste, Wallfahrten, Gremiensitzungen, Ausflüge ... abgesagt oder verschoben werden. Im Mittelpunkt all unserer Entscheidungen steht die Sorge um besonders gefährdete Personen, also z.B. ältere Menschen und Personen mit Vorerkrankungen. Das Robert-Koch-Institut und die örtlichen Gesundheitsbehörden stellen inzwischen tagesaktuell Informationen zur Verfügung, wie die Ausbreitung des Virus möglichst verlangsamt werden kann, um die Kapazitäten unseres Gesundheitssystems nicht zu überlasten.
Wir empfehlen, alle Veranstaltungen, Gremiensitzungen und Ähnliches, bis zum Ende der Osterferien abzusagen oder zu verschieben. Kleinere Besprechungen können möglicherweise als Telefon- oder Videokonferenzen durchgeführt werden.
Wenn Sie weitere Informationen suchen, nutzen Sie Informationen von offiziellen Stellen:
Die Bundesregierung hat eine Übersicht erstellt, welche Geschäfte geschlossen werden und welche geöffnet bleiben dürfen (siehe Bild). Zusätzlich gibt es weitere Informationen unter folgendem Link: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/leitlinien-bund-laender-1731000
Das Bundesgesundheitsministerium stellt im Internet unter https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus.html Informationen zur aktuellen Situation zur Verfügung. Dort sind grundsätzliche Informationen zu Covid-19 ebenso veröffentlicht wie Verhaltensregeln, Informationen über Risikogebiete und Updates zur Gefährdungslage. Die Informationen werden regelmäßig aktualisiert, deshalb empfiehlt sich ein regelmäßiger Check der Website.
Außerdem stellen sowohl die Bistümer wie auch die Bundesländer aktuelle Informationen zur Verfügung. Auch die Deutsche Bischofskonferenz hat eine Informationsseite zur Verfügung gestellt: https://www.dbk.de/themen/coronavirus/
Wir wünschen Ihnen alles erdenklich Gute und Gottes Segen! Bleiben Sie gesund!