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Heilkräuter im Kräuterbuschen: Teil 4

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Die Imker legten Melisse in den Bienenstock, damit die Bienen nicht ausschwärmen. Paracelsus schon lobte das Kraut als Lebenselixier. Im Volksbrauchtum wurde getrocknete Melisse verräuchert, um Schutz für Haus und Hof zu erhalten.

Hildegard von Bingen sagt über dieses Kraut, dass es die „Kräfte 15 anderer Kräuter“ besitze. Die Melisse wird traditionell bei nervösen Herzbeschwerden, zur Stärkung der Nerven und bei Erschöpfung eingesetzt.

Sie ist Hauptbestandteil des „Klosterfrau Melissengeist“. Frauen schätzen dessen gute Wirkung bei PMS, gegen Schwangerschaftserbrechen und bei Wechseljahrbeschwerden.

Autor: Monika Riedmüller, KDFB Schatzmeisterin
30.07.2018
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