Laudato Si-Plakette für KDFB

Die Klimakrise vor dem Hintergrund einer christlichen Schöpfungsverantwortung: Zu diesem Thema hatte im vergangenen Herbst Ethikprofessorin Dr. Claudia Pagagnini an vier Orten im Bistum auf Einladung des KDFB gesprochen. Sie erläuterte in ihren Vorträgen unter anderem, wo in Bezug auf den Klimaschutz die Aufgabe bzw. der Mehrwert der christlichen Umweltethik liegt. Paganini führte aus, dass Christ*innen vor allem ein höheres Maß an Sensibilität und Verantwortungsbewusstsein zeigen sollten, gerade für Menschen in besonders betroffenen Regionen, aber auch für Menschen, die aus finanziellen oder strukturellen Gründen extremer unter den Folgen der globalen Klimaerwärmung leiden werden. Festzuhalten bleibt, dass das christliche Schöpfungsverständnis untrennbar mit einem achtsamen und nachhaltigen Umgang mit der Natur und allen ihren Ressourcen verbunden ist.

Da bei der Feierstunde der Verleihung leider keine Vertretung des KDFB zugegen sein konnte, wurde die Plakette in kleiner Runde an der Geschäftsstelle des KDFB in Augsburg übergeben. Die Vorsitzende des Diözesanverbandes, Ulrike Stowasser (vorne li.), freut sich mit Andrea Kaufmann-Fichter und Dr. Karl-Georg Michel (2. und 3. v.li.), Umweltbeauftragte im Bistum Augsburg, über die Ehrung für den Verband. Bei der Übergabe ebenfalls zugegen waren die Geschäftsführerin des KDFB Diözesanverbandes, Dr. Evi Thomma-Schleipfer (2. Reihe re.), Bildungsreferentin Lena Jaschke sowie die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit Elisabeth Böswald-Rid (2. Reihe v.l.).

Die Verleihung der Plakette fand in diesem Jahr bereits zum dritten Mal statt. Sie würdigt seit 2022 Initiativen und Projekte, die sich für den Erhalt einer lebenswerten Umwelt einsetzen und Verantwortung für das soziale Miteinander übernehmen. Näheres zu den weiteren geehrten Projekten finden Sie hier:

Laudato si-Plakette würdigt zahlreiche Initiativen - Bistum Augsburg