Masken nähen hilft

In Supermärkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln ist das Tragen einer Maske nun verpflichtend. Es ist unstrittig, dass die Masken helfen, das Ansteckungsrisiko für das Gegenüber zu reduzieren. KDFB-Landesvorsitzende Emilia Müller empfiehlt das Tragen von Mundschutz in der Öffentlichkeit zusätzlich zu allen anderen notwendigen Sicherheitsmaßnahmen: „Es ist wichtig und für uns ein selbstverständlicher Akt der Solidarität, denn wir schützen andere, wenn wir selbst Mundschutz tragen.“

Im KDFB-Diözesanverband Augsburg nähen Frauen in  zahlreichen Zweigvereinen: So z. B. in  Augsburg St. Franziskus, Nördlingen, Zusmarshausen, Kronburg/Illerbeuren und Greifenberg Behelfsmasken. Der Stadtverband Augsburg beteiligt sich unter dem Motto „Nähe vermeiden, nähen erwünscht“ am Anfertigen der momentan stark nachgefragten Mundbedeckungen. Viele Frauen in der ganzen Diözese schließen sich diesem Aufruf an.

Der Frauenbund Illerbeuren/Kronburg hat schnell einen Aufruf gestartet und über 1200 Masken an Einrichtungen wie der Regens Wagner Stiftung und dem Klinikum Memmingen gespendet. Hut ab vor dieser Leistung!

Unter der Hashtagaktion #frauenbundhilft möchte der Katholische Deutsche Frauenbund sein Engagement in der Corona-Krise sichtbar machen undauf den sozialen Medien eine Plattform für das Engagement aller Frauenbund-Frauen bieten. Es sind oft die Kleinigkeiten, die weiterhelfen. Ein Anruf bei einer alten, alleinstehenden Freundin, ein Einkauf für eine chronisch kranke Nachbarin, Rücksichtnahme oder ein freundlicher Blick im Supermarkt. All das erleichtert im Moment unser Leben.

Weitere Beispiele für gelebte Frauensolidarität in schweren Zeiten sehen Sie auf den Seiten des Landesverbandes Bayern.